Der königliche Claim
Zusammen mit dem Markenlogo bestärkt der Claim den Wiedererkennungswert eines Unternehmens auf dem Markt. Mit wenigen Worten wird die Philosophie des Unternehmens dargestellt. Die emotionale Bindung zur Zielgruppe wird aufgebaut und ein bestimmtes Lebensgefühl vermittelt.
Seit Jahren sind diese Claims präsent. Kaum gelesen oder gehört, ordnen wir diese sofort den Unternehmen zu.
Für mich und dich Coop
Vorsprung durch Technik Audi
Ich bin doch nicht blöd Media Markt
Was ist ein guter Claim?
Wie lange verbinden wir schon „Just do it“ mit??? – gefühlt eine halbe Ewigkeit. Der zeitlose Claim fordert auf, etwas zu tun, weckt Emotionen und ist positiv besetzt. Er drückt mit wenigen Worten mehrere Sinne aus, ist kurz formuliert und mehrdeutig. Der Claim ist auf die Zielgruppe fokussiert. Der gewählte Textstil muss zum Unternehmen passen, einzigartig und prägnant sein.
Claim oder Slogan - was macht den Unterschied
Die Ewigkeit und der Moment. Während ein Claim an das Unternehmen gebunden ist und die Positionierung dessen verstärkt, ist ein Slogan nur für den Moment der Produkte- oder Kampagnenwerbung. Ein Claim wird vielfach geschützt, da er ein Teil des Markennamens ist.
Ein Slogan steht für ein Produkt, bestärkt das Marketing und steht bei zeitlich befristeten Kampagnen. Dazu mehr in meinem Blog "Der Werbeslogan fliegt um die Ohren".
Wann ist ein Claim nicht mehr aktuell?
Ändert sich die Unternehmensphilosophie oder die Positionierung, sollte der Claim angepasst werden. Nur so kann er sich weiter mit dem Unternehmen identifizieren.
Mein erster Claim war „Textbüro im Limmattal“ – na ja, bis auf die Anforderung, dass er kurz formuliert war, erfüllte er keine weiteren Kriterien für einen guten Claim. Mit den Jahren habe ich mich entwickelt und meine Positionierung klar gemacht:
Textvollhuber - starke texte wirken
